Das Stresshormon ist wichtiger Faktor zur Beurteilung des Immun-IQ, des Immunquotienten. In der Nebenniere produziert macht es uns fit und belastbar, regelt u.a. Schlaf und Fettstoffwechsel. Seine regulierende Wirkung auf das Immunsystem wird genutzt, um überschießende Reaktionen zu unterdrücken und Entzündungen zu hemmen. Das bei psychischem und physischem Stress ausgeschüttete Cortisol erkennt die Aktivität des Immunsystems. Es wird bei Dauerbelastung vermehrt ausgeschüttet und hat immunsuppressive, also immunsystemunterdrückende Wirkung. Krankheitserreger werden bei Dysbalancen nicht energisch bekämpft. Depressionen, Bluthochdruck, Diabetes, Gewichtszunahme, auch Osteoporose sind Folgen von erhöhtem Cortisol.